Kirchenchefin wittert Gesinnungstrerror
(Dieser Blog-Artikel wurde im Rahmen der neugestalteten Homepage "Artesio C-Medien" am 17.05.24 übernommen von www.buergerforum-schweiz.ch)
Im SonntagsBlick vom 21. Mai poltert die oberste Zürcher Katholikin, Franziska Driessen-Reding, über die neue Kampagne des Bürgerforums: den "Pfarrer-Check". Nichts weniger als "Gesinnungstrerror" wirft die Dame den Initianten des PR-Projekts vor.
Da hält sich die oberste Reformierte der Schweiz, Kirchenrats-Präsidentin Rita Famos, geradezu moderat. Sie spricht von einer unverantwortlichen Kampagne, die versuche, Kirche und Gesellschaft zu spalten.
Kirche als rot-grüner Einheitsbrei?
Jahrhunderte galt die Christliche Kirche als Hort konservativer Werte. Gebote und Gesetzmässigkeiten wurden bewahrt. Familie, Gesellschaft und Staat wurden entsprechend gestaltet und haben die einzigartige Blüte des jüdisch-christlichen Kulturkreises ermöglicht.
Doch längst sind viele Damen und Herren, die an Schalthebeln der Schweizer Landeskirchen sitzen, damit beschäftigt, die Kirche nach eigenem Gusto umzubauen. Man will "zusammenführen was zusammengehört." Coincidentia oppositorum! Verbote und Unvereinbarkeiten werden als störend empfunden und fast gänzlich eliminiert. Nur keine Spaltung! Nur ja kein Benennen und Ausschliessen von Lebensstilen, die seit Jahrtausenden religiös und gesellschaftlich diskreditiert waren. Kirchliche Gutmenschen werkeln verbissen am grossen, rot-grünen Weltfrieden. Lediglich rechte Politiker und Wertkonservative werden da und dort noch als Übeltäter gebrandmarkt und exkludiert.
Fast alle andern haben Platz. Sie sind willkommen. Sie werden hofiert und es wird tüchtig Werbung gemacht für ihren weltoffenen Lebensstil. LGBT & Gender, Klimagerechtigkeit, schamanistische Rituale, forcierte Migrationspolitik, Unterstützung von Arbeitsscheuen etc. werden von der Kanzel und in kirchlichen Programmen gepusht. Die Kirchenzeitung 'reformiert' hat am 10. Mai 2023 in einem zweiseitigen Artikel ein grosses Werbepodium gegeben für "religiösen, rekreativen Drogenkonsum". Ja, ja! Gehorsamst! Schliesslich hatten die Vordenker doch so menschenfreundlich definiert: "Sex, Drugs and Rock'n'Roll!"
Karl Marx und Herbert Marcuse hätten ihre hellste Freude an vielen Nachfolgerinnen und Funktionären in den Reihen der Schweizer Kirchen. Die kommunistischen Vordenker hatten der Kirche ja damals den Endkampf angesagt. Ziel ist die absolute Zerstörung. Heute helfen etliche Kirchenverantwortliche willfährig mit, das Ziel der Marxisten zu erreichen. Mit ihrer humanistischen Nivellierung der Moral beschleunigen sie die Zerstörung von Kirche, Familie und Staat (Marx hatte ja nicht nur den Tod der Religion gefordert, sondern auch das Ende der traditionellen Familie und des herrschaftlichen Obrigkeitsstaats).
Öffentlich einflussreiche Kirchenobere haben also Bedeutung und Kraft des Kreuzes aus der Kirche verdrängt, um dem Regenbogen Platz zu machen. Eine Genderperson auf einer kirchlichen Kanzel ist nichts anderes als die späte, bittere Frucht der "Sexuellen Revolution", die von der atheistischen Frankfurter Schule und den 68ern initiiert und orchestriert wurde.
Konservative Gegenrevolution
Die Reaktion der beiden, oben erwähnten Kirchen-Damen auf den "Pfarrer-Check" legt nahe, dass dem rot-grünen Treiben in den ehemals Christlichen Landeskirchen der Schweiz dringend Widerstand entgegengesetzt werden muss. Die provokative Kampagne soll den öffentlichen Diskurs anstossen, damit das Volk wieder unterscheiden kann zwischen echtem, konstruktivem Christentum und schädlichen, neulinken Fälschungen.
Natürlich wird in naher Zukunft kaum ein Pfarrer, eine Theologie-Professorin, ein Kirchenrat oder eine Katechetin öffentlich auf unsere Fragen antworten. Unsere Aktionen sind deswegen auf lange Sicht geplant. Auch Gegenrevolutionen brauchen Zeit.
Um Druck aufzubauen, startet das Bürgerforum im Juni Verteilaktionen vor Kirchen, Synoden, kirchlichen Kulturanlässen etc.. Kombattanten sind herzlich willkommen! Geben wir alles, dass die gestürzten Denkmäler des totalitären, massenmordenden Lenin nicht wieder errichtet werden.